Virginia Woolf, The Waves

Virginia Woolf, The Waves Das Teil hat eine Struktur 1) Vorwort I, Bemerkungen zum Roman The Waves selbst 2) Vorwort II, So ganz global Beschreibung der Unterschiede zum „klassischen“ Roman 3) Chronologie der Handlung (unwichtig, kann man sich aber mal klar machen) 4) Ähnlichkeiten zu To the lighthouse 5) Wellen und Licht 6) Identität, wenn […]

Fallen

Fallen im großen Tiergarten, Berlin die bunten Blätter fallen, fallen leicht, so unbeschwert fallen um erneut zu fallen lass dich fallen unbeschwert nimm im Fall den Blick, ihr Lächeln, nimm den Zufall mit im fallen nimm die tiefen Wörter mit die fröhlich, singend mit dir fallen, lass die Rede hinter dir nimm, was im fallen […]

Der Tod und der Geist

Was die Menschheit vornehmlich und vor allem beschäftigt, also bei sogenannten „philosophischen“ Problemen, ist die Frage, was nach dem Tod kommt. Sprachgewaltig, auch noch in der Übersetzung, bringt Chayyam (geb. 1048, gest. 1131) das auf den Punkt. Das Rätsel dieser Welt, löst weder du noch ich diese geheime Schrift, liest weder du noch ich, wir […]

To the Lighthouse von Virginia Woolf

Das Werk von Virginia Woolf „To the Light House“ bewegt sich auf einer bestimmten Schicht des Bewußtseins. Die nachhaltige Prägung des Bewußtseins durch die konkete Lebenssituation wird nicht direkt bestritten, spielt aber eine untergeordnete Rolle. Das ganze Ding macht einen impressionistischen Eindruck. Wie im Impressionismus rücken Charaktere oder bedeutende, charakteristische Szenen, in den Hintergrund und […]

Kann Sprache Emotionen wecken? Die Afd und dere Youngster followers

Was jetzt kommt ist etwas mit Kanonen auf Spatzen schießen. Die Junge Alternative, um die es hier geht, weil wir es ganz allgemein mit einem sprachlichen Problem zu tun haben und weniger weil der Verfassungsschutz sie als gesichert rechtsextrem einstuft. Es ist doch im Grunde egal, ob ein Kindergarten rechtsextrem ist oder nicht. Interessant daran […]

Bemerkung zur menschlichen Sprachverarbeitung

Philosophen und sonstige Idioten à la Heidegger, Gadamer etc.. beschäftigen sich gleich mit den ganz großen Fragen, also unter Sprache und Denken machen die das einfach nicht. Der Heidegger schwurbelt, dass man sich wundert, dass den keiner in die Psychiatrie verfrachtet hat. https://www.youtube.com/watch?v=C3NagZ0uc4E (mit theatralischer Hintergrund Musik, dass soll nochmal unterstreichen, wie tiefsinnig und den […]

ästhetisches Empfinden und Sprache

Bei Gadamer, Heidegger etc. kam es durch zuviel Platon zur zerebralen Kernschmelze. Gadamer und Co haben es mit der Sprache, die Sprache ist der Zugang zum verstehen. Das ist bedingt richtig, wenn es um sachlogische Beziehungen geht, also Kausalketten und ähnliches. Allerdings gilt es auch da nur bedingt, weil der sprachliche Input kontextualisiert wird. Man […]

Sprachkritik in Goethes Faust

  Sprache lässt sich im Hinblick auf unterschiedliche Dimensionen betrachten. Besonders beliebt ist Sprache und Denken. Dazu gibt es dann so gefühlte 1 Million Abhandlungen im Internet, einfach zu finden über google. Der Tenor ist meistens, dass Sprache das Denken prägt, was natürlich kompletter Blödsinn ist. Richtig dürfte sein, dass Sprache einen Zugriff auf eine […]

Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert / vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. Wer garantiert bei Intuition eigentlich die Authentizität?

Goethe ist bekanntlich der Meister der Intuition und der einzige, der das Thema auch explizit thematisiert. Das Thema hatten wir schon. Bezüglich Goethe hier: https://theatrum-mundi.de/was-heisst-eigentlich-intuition/ Diskutiert man über Intuition, dann wird die Sache extrem irrational, bzw. wir haben keine Möglichkeit mehr, das Phänomen, das damit beschrieben wird, exakt zu erfassen und es gibt nichts, was […]

Bedeuten die Grenzen meiner Welt die Grenzen meiner Sprache oder bedeuten die Grenzen meiner Sprache die Grenzen meiner Welt

Bekanntlich sieht Wittgenstein in seinem Tractatus Logico-Philosophicus das so: Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.   Man beachte das adjektivisches Possessivum mein. Das mein verweist auf eine Subjektivität, die aber in dem ganzen Werk nicht vorhanden ist. Eigentlich müsste Wittgenstein, folgt man seiner Logik so formulieren: Die Grenzen der Sprache, sind die […]

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