Au Mann, es ist alles so traurig, so langweilig, so uninspiriert. Und warum kaut die Presse wieder, was irgend so eine Trulla, ihres Zeichens Vorsitzende
des deutschen Philolgenverbandes, top anspruchsvolles Studium, Germanistik, evangelischen Theologie, Pädagogik und Psychologie, also irgendein kurioser Mix, so von sich gibt. (Bei den Nebenfächern fliegt immer das raus, was anspruchsvoll ist.)
„Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes: „Das Verharren im Status quo reicht nicht. Kultus- und Finanzpolitiker aus Bund, Ländern und Kommunen müssen an einen Tisch, um endlich funktionierende Abläufe für den zielgerichteten Mittelabfluss herzustellen. Es fehlen zudem Mindeststandards für die digitale Ausstattung jeder Schule, die unabhängig von der Finanzkraft der Kommune einzuhalten sind. Durch den Rost fallen ganz offensichtlich auch immer noch die angehenden Lehrkräfte: Denn selbstverständlich müssen alle jungen Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst mit einem digitalen Endgerät ausgestattet werden. Und die Gymnasien brauchen ihre Mathematik- und Informatiklehrer für den Unterricht und nicht für die Instandhaltung der IT.“
Neue Umfrage: Schulleitungen enttäuscht von Umsetzung des DigitalPakts
Au Mann. Also beim Digitalpakt war tatsächlich Voraussetzung, damit die Gelder ausgetütet werden, dass die Schulen ein didaktisches Konzept vorlegen, dazu waren die aber nicht in der Lage. Hardware anzuschaffen, die dann im Lager verstaubt, bringt jetzt nicht wirklich was. Das ist nun mal so im realen Leben und in der Wirtschaft. Wird vielleicht im Nebenfach Theologie nicht gelehrt, lernt man aber, wenn man mal richtig gearbeitet hat. Man definiert erst Mal klare Ziele und dann überlegt man sich, wie man die Resourcen schonend realisiert.
Soweit dem Autor bekannt, und er macht das mit den digitalen Medien in der Bildung schon seit 25 Jahren, ist der einzige Internet Service, den Lehrer tatsächlich nutzen, www.lehrermarktplatz.de. (Dann gibt es noch ein paar ähnliche Seiten, aber immer die gleiche Masche.) Da können Lehrer KOPIERVORLAGEN runterladen, die sie dann ausdrucken und verteilen können. Es nützt nichts, Hardware anzuschaffen, wenn Lehrer es gerade noch zur Kopiervorlage schaffen, aber ansonsten ohne Unterrichtsplanung dastehen würden, wenn die Schulbuchverlage das nicht vorkauen à la „…die SuS stehen im Kreis und werfen sich einen Ball zu, der,der den Ball wirft fragt, Comment est-ce que tu t’appelles worauf der fangende Schüler antwortet….“.
Für die Nutzung digitaler Lernmedien braucht es überhaupt keine Endgeräte in der Schule und die Schule braucht auch keinen Internetanschluss. Die Kids haben alle ein Smartphone und dann können die sich komplette Lehrwerke, 600 Seiten Grammatik, 5000 Audio Beispiele, mehrere übersetzte Romane, extra für diesen Zweck komponierte Musik, 2000 Übungen etc. etc. etc. einfach runterladen auf ihr Smartphone. Das geht am heimischen wifi. Danach funktioniert das offline, ohne Werbung, DSVG kompatibel, kostenlos. Guckst du (Adresse eingeben in das Adressfeld des Browsers des Smartphones. Beispiel mit android smartphones)
Spanisch: https://sprachportale.infos24.de/app-de-es.apk (kommt www.spanisch-lehrbuch.de raus, aber offline nutzbar)
Französisch: https://sprachportale.infos24.de/app-de-fr.apk (kommt www.franzoesisch-lehrbuch.de raus, aber offline nutzbar)
Italienisch: https://sprachportale.infos24.de/app-de-it.apk (kommt www.italienisch-lehrbuch.de raus, aber offline nutzbar) etc. etc. etc.
Vermutlich gibt es auch TAUSENDE von Informatikern, die sich ehrenamtlich oder für einen schmalen Taler engagieren würden, war z.B. so als in der Corona Krise von jetzt auf gleich ein LMS hingestellt werden musste. Allerdings gibt es nur wenige Profis, die sich Lehrer à la Susanne Lin-Klitzing antun bzw. sich deren schwachsinniges Geschwätz anhören wollen. Mit so uninspirierten Beamte, die auf 10 km Langeweile verströmen, macht das einfach keinen Spaß.
Das Mädel macht auch irgendwas mit Medien, also eben das, was halt so möglich ist, wenn man mit der harten Programmierung auf Kriegsfuß steht.
„Didaktisches Konzept
Im teilvirtuellen Seminar „Didaktische Modelle“ kommt die Methode Gruppenpuzzle zum Einsatz, die dazu dient, kooperatives und selbstgesteuertes Lernen in Gruppen zu unterstützen. Hierzu werden die Lernenden in Gruppen eingeteilt, die s.g. Stammgruppen. In den Stammgruppen entscheidet sich jedes Gruppenmitglied für ein thematisches Teilgebiet, für das er/sie sich Expertenwissen aneignet. “
https://www.e-teaching.org/praxis/referenzbeispiele/didaktischeModelle
Das interessiert leider keine Sau. Das interessiert so wenig, wie der ganze andere Quark, den irgendwelche Didaktik Professoren mit freundlicher Unterstützung des BMBF,in den Jahren 2002 bis 2008 Gesamtsumme 600 Millionen Euro, gebastelt haben. 630 Millionen Euro werden jetzt nochmal für die Nationale Bildungsplattform fällig: www.nationale-bildungsplattform.de. Man muss das jetzt mal kapieren. Mit Volldeppen funktioniert das einfach nicht, egal wieviel Geld man da rein pumpt. Von dem ganzen in den Jahren 2002 bis 2006 produzierten Müll ist nix mehr online.