staunen, nicht ärgern

Das Problem der künstlichen Intelligenz: Es fehlt nicht an Produzenten von Texten, sondern an Rezipienten

Bei anderen Anwendungen, wenn es z.B. um die Erkennung grammatikalischer Strukturen geht, ist KI allerdings hammerhart gut. Im Französischen z.B. lässt sich aus der gesprochenen Sprache nicht unbedingt entnehmen, wie es geschrieben wird, vache und vaches wird gleich ausgesprochen, aber der automatisch generierte Untertitel bei youtube videos liefert eine grammatikalisch korrekte Version. Es gibt also Anwendungen, wo KI ganz praktisch ist.

Bei der Produktion von Texten allerdings, beschäftigt sich KI ganz überwiegend mit KI. Das Problem besteht nicht darin, dass wir keinen Zugang haben zu Informationen aller Art, das Problem besteht darin, dass wir die Texte letztlich selber lesen müssen.

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