Frage man den Chatbot, ob er glücklich ist, bekommt man das als Antwort.
„Ich bin ein computergesteuerter Chatbot und habe keine Gefühle oder Emotionen. Ich bin programmiert, um auf Eingaben von Benutzern zu reagieren und Informationen bereitzustellen, aber ich kann nicht glücklich oder unglücklich sein. Mein Ziel ist es, nützlich und hilfreich zu sein, indem ich auf Fragen und Anforderungen von Benutzern reagiere.“
Da sich nun viele Leute damit beschäftigen, ob irgendwann einmal künstliche Intelligenz die Herrschaft übernimmt, das Problem wird ja auch immer wieder diskutiert bei Deep Space Nine, bzw. ob Data eine Maschine ist oder nicht, ist das schon ein Teil der Antwort. Warum soll ein Programm die Herrrschaft übernehmen, bzw. überhaupt irgendwas machen, dass durch die Lösung des Problems weder glücklicher noch unglücklicher wird, dem also alles am Arsch vorbeigeht? Wir lernen jetzt erst Mal, dass Intelligenz irgendwie nicht viel bringt. Das wusste schon Franz Klammer: „Mit denken kummst net weit, denken hilft nix.“
Weiter finden wir Goethe bestätigt, was ja keine große Sache ist, der wird ja am Laufmeter bestätigt. Dieser stellte schon vor über 200 Jahren fest.
Die ihr das Leben gabt, ihr himmlischen Gefühle
erstickt, in diesem irdischen Gewühle
Da stecken gleich zwei Aussagen drin. Erstens sind es Gefühle, die überhaupt erst das Leben ausmachen, wobei Gefühle, abstrakter die Spannung zwischen Subjekt und Objekt, ein ziemlich komplexes Thema sind. KI hat keine Subjekt <=> Objekt Spannung, es ist ganz und gar Objekt.
Der zweite Teil, der mit den Gefühlen, die erstickt werden in dem irdischen Gewühle, ist dann subtiler. Indem der Mensch sich zurichtet auf die Erfordernisse des Objekts, wir er sich selbst zum Objekt. Das nennt sich dann neudeutsch verdinglichtes Bewußtsein, dem es egal ist, woran es sich begeistert.
Die eigentlich Frage ist dann die. In KI werden Milliarden investiert und die Teile sind ja ganz witzig. Allerdings wären Milliarden Investionen in solargetriebene Wasserentsalzunganlagen, kleinteilige Energieerzeuger etc.. Stellt man dem Chatbot dann diese Frage:
Sollte man mehr Geld in KI stecken oder in solargetriebene Wasserentsalzungsanlagen?
bekommt man das als Antwort.
„Es hängt davon ab, welche Prioritäten man hat. Künstliche Intelligenz und solargetriebene Wasserentsalzungsanlagen sind beides wichtige Bereiche für die Zukunft, aber sie haben unterschiedliche Anwendungsbereiche und Auswirkungen.
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, in vielen Bereichen wie Medizin, Finanzen, Transport und Energieeffizienz große Fortschritte zu erzielen. Es kann auch dazu beitragen, Prozesse zu automatisieren und Entscheidungen zu treffen, was die Effizienz erhöht und die Kosten senkt.
Solargetriebene Wasserentsalzungsanlagen dienen dazu, sauberes Trinkwasser aus salzhaltigem Wasser zu gewinnen, was in Gebieten mit Wasserknappheit und in ländlichen Gebieten von großer Bedeutung ist. Es kann auch dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Umweltbelastung zu verringern.
Letztendlich hängt die Entscheidung darüber, in welchen Bereich man mehr investiert, von den individuellen Zielen und Prioritäten ab. Es kann sinnvoll sein, in beide Bereiche zu investieren, um die Vorteile beider Technologien zu nutzen.“
Sehr witzig. Darauf wäre ich auch selber gekommen. Letzlich geht es also darum, wer, wie über die Allokation der Resourcen bestimmt und nach welchen Kriterien. Womit die Sache wieder zurück auf Start steht. Letztlich entscheiden muss das der Mensch. Wenn man aber Afrika nicht dazu bringt, das Zeitalter der Dekarbonisierung zur überspringen, dann kann KI bald Selbstgespräche führen.
Immerhin, auf die Frage, ob es noch sinnvoll ist, sich selber wissen anzueignen, wenn KI eh alles weiß, gibt der Chat folgende Antwort.
„Obwohl Künstliche Intelligenz sehr fortschrittlich ist und in der Lage, eine große Menge an Informationen zu verarbeiten und zu speichern, ist es wichtig zu bedenken, dass sie nicht alles weiß. Es gibt immer noch viele Aspekte des menschlichen Wissens, die für KI schwer zu verstehen oder nachzuvollziehen sind, einschließlich Emotionen, ethischer Entscheidungen und kreativer Prozesse.
Darüber hinaus gibt es viele Vorteile, die man aus dem Lernen und der Aneignung von Wissen erhält. Es kann einem helfen, Probleme zu lösen, bessere Entscheidungen zu treffen, ein besseres Verständnis für die Welt um uns herum zu entwickeln und unsere Fähigkeit, uns an neue Umgebungen und Herausforderungen anzupassen, zu verbessern.
Zusammenfassend kann man sagen, dass KI ein mächtiges Werkzeug sein kann, aber es ist kein Ersatz für das menschliche Wissen und Verständnis. Es ist wichtig, dass wir weiterhin Wissen aneignen und uns weiterbilden, um das Beste aus beiden Welten zu nutzen.“
Also witzig ist das Teil, keine Frage. Das mit den Emotionen kann man anders sehen. Das Problem ist nicht nur, dass KI die nicht versteht, das Problem ist, dass ohne Emotionen, was ja darauf hinaus läuft, dass man einen Zustand verändern bzw. herbei führen will, niemand denkt.